
- AIHK: Die Bilateralen seien wichtig und müssen beibehalten werden (SVP will sie opfern, FDP ist unklar, CVP macht widersprüchliche Aussagen) – die glp will die Bilateralen erhalten!
- AIHK: Das Thema Fachkräfte in der Schweiz, sei auch mit geeigneten Massnahmen für die Kinderbetreuung zu stützen (SVP ist dagegen, FDP im Aargau auch, CVP will Frau am Herd, statt in der Wirtschaft) – die glp will eine wirtschaftsverträgliche Kinderbetreuung!
- AIHK: Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative soll mit „Augenmass“ geschehen (SVP will harte Linie, FDP macht noch widersprüchliche Aussagen, die CVP zeigt was sie will) – die glp unterstützt wirtschaftsfreundliche Lösungen!
- AIHK: Sparen beim Staat: (SVP, FDP und CVP reden nur vom Sparen, schütten aber das Füllhorn der Subventionen aus, sobald die Landwirtschaft ruft) – die glp ist sparsamer, als alle anderen Parteien in Bern!
Autobahnzubringer A1 in Lenzburg, ja aber nicht für 75 Mio (15.2.2013)
In letzter Zeit haben sich sehr viele Leute für dieses Projekt positiv geäussert. Wir von der GLP wollen eine Verbesserung der täglichen Situation für den motorisierten Individualverkehr. Nur wollen wir eine Lösung, die einerseits weniger kostet, wenn auch einige Vorschreiber erwähnen, dass die Kosten der 75 Mio durch die Strassenkasse bezahlt werden und nicht den Steuerzahler belasten. Dieses Geld ist von uns, bezahlt durch die Strassenverkehrsabgabe sowie den Betriebsstoffzoll. Andererseits wollen wir kein zusätzliches Kulturland opfern und Voraussetzung schaffen für weitere Einzonungen im Hornerfeld . Wir unterstützen Lösungen, die kein Kulturland benötigen und von den Kosten her moderater sind. Wir verstehen nicht, warum nicht Lösungen erarbeitet worden sind, die den gesamten Perimeter bis zur Autobahn berücksichtigen. Das hätte aber bedeutet, dass der Kanton und der Bund mit dem Bundesamt für Strassen ein gemeinsames Projekt erarbeiten, was scheinbar nicht möglich sein soll. Uns fehlt insbesondere die gesamte Betrachtung inklusive die Kreuzungen in der Stadt Lenzburg wie z.B. der Freiämterplatz.
Wir rufen die Stimmbürger dazu auf dieses unfertige, zu teure und Kulturland verschlingende Projekt an die Regierung mit Auftrag an die Regierung zurück zu geben, damit diese ein ausgewogenes Projekt ausarbeiten kann, welches nachhaltig ist und den täglichen Stau reduziert. Wir sind überzeugt, dass mit dem richtigen Augenmass Lösungen möglich sind.
Beat Hiller, GLP-Einwohnerrat, Lenzburg
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Rückzug nach grosser Unzufriedenheit, AZ Artikel vom 2.6.12
(Bahnhofplatz Lenzburg)
Bereits im Vorfeld dieser Einwohnerratssitzung gab es sehr viele Fragen, welche unbeantwortet blieben. Auch die Orientierung am 16.2.12 hat Schwachstellen im Konzeptionellen aufgezeigt. Damals konnte kein Verkehrskonzept mit allen Verkehrsträgern aufgezeigt werden. Obwohl diese Schwachstelle bekannt war, hat es der Stadtrat verpasst dies bis heute aufzuarbeiten, wie es im Artikel im Zusammenhang mit der Aussage der GPFK beschrieben ist. Auch zeigen sich Kommunikationsprobleme zwischen der SBB und der Stadt, die auch am 16.2.12 feststellbar waren.
Warum hat es der Stadtrat zusammen mit dem Kanton nicht geschafft eine mit der SBB abgestimmte Lösung aus zu arbeiten? Wenn diese Prozesse nicht vorgegeben sind, so erwarte ich bei einem so wichtigen Thema für die ganze Region Lenzburg, dass sich alle Verantwortlichen mit dem entsprechenden Engagement und wenn nötig der notwendigen Hartnäckigkeit gegenüber der SBB durchsetzen. Es kann nicht sein, dass die SBB Perronverlängerungen in Richtung Westen mit einer Unterführung im Westen planen und die Stadt konzentriert den ganzen Verkehr im Osten des Bahnhofs.
Ich habe grosse Bedenken, dass in einem Jahr noch kein besseres Konzept dasteht, da in so kurzer Zeit kein ganzheitliches Verkehrskonzept erstellt werden kann, das den heutigen und den zukünftigen Bedürfnissen genügt. Erst wenn ein solches vorhanden ist, kann man an die Planung des Bahnhofplatzes und den angrenzenden Flächen gehen.
Auch wundert mich, dass die Villa Langenbach in keiner Weise in die Konzeption eingebunden wurde, sie ist ja im Besitz der Stadt Lenzburg.
Beat Hiller, Präsident GLP Bezirk Lenzburg